40-Tage Fasten Challenge – Die Stunde der Wahrheit

Ostern und das große Fressen sind vorbei und damit auch meine Zeit des Plastikfastens. Dennoch möchte ich nicht wieder in den grenzenlosen Plastikkonsum zurückverfallen.

Während der Fastenzeit wurde ich oft gefragt, ob es mir schwer fällt, kein Plastik zu konsumieren. Meistens ist es mir nicht so schwer gefallen, da in meiner Familie schon vorher darauf geachtet wurde, beim Einkauf auf Plastik zu verzichten.  Außerdem gibt es mittlerweile einen richtigen Trend dazu mit Stofftaschen und eigenen Trinkflaschen unterwegs zu sein. Trotzdem hat sich mir durch das Fasten eine neue Welt eröffnet. Das bewusste Nachdenken darüber, welche Lebensmittel, Reinigungsmittel und welches Schminkzeug ich benutze, brachte mich von den Plastikverpackungen weg zu deren Inhaltsstoffen. Zukünftig möchte ich noch bewusster darauf achten, auch auf Mikroplastik zu verzichten, da gerade auch dieses meine Gesundheit schädigen kann.

Beim Einkaufen habe ich mich sicher etwas eingeschränkt, da ich auch zu faul war, mir für alles plastikfreie Alternativen zu suchen oder diese selbst herzustellen. Wirklich abgegangen ist mir dadurch aber nichts und an  Grundnahrungsmitteln hat es mir auf jeden Fall nicht gefehlt. Das Plastikfasten hat aber sicher dazu geführt, dass ich mich gesünder ernährt habe als sonst. Fertiggerichte und Süßigkeiten sind schließlich sehr häufig in Plastik verpackt 😀 Milch im Glas und frische Lebensmittel habe ich mir am Wochenmarkt besorgt. Ich habe auch wieder angefangen, abwechslungsreicher zu kochen, da es am Markt nicht immer alles zu kaufen gibt, sondern eben vor allem das, was gerade Saison hat.

Sehr dankbar bin ich meiner Mama, die mich in dieser Zeit mit selbstgebackenem Brot und selbstgemachten Wachstüchern, mit denen man Lebensmittel plastikfrei verpacken kann, unterstützt hat.

Meine neuen Lieblinge: Haarseife, Aufbewahrungsgläser und Brot von der Mama
Meine neuen Lieblinge: Haarseife, Aufbewahrungsgläser und Brot von der Mama © Katja Salzer

Auch zukünftig möchte ich auch weiterhin darauf achten, weniger Plastik zu konsumieren. Wenn sich Plastik nicht vermeiden lässt, will ich dieses wenigstens mehrmals verwenden. Außerdem möchte ich in meinem Haushalt immer mehr auf plastikfreie Alternativen umsteigen, sobald die schon vorhandenen Plastikgegenstände nicht mehr funktionstüchtig sind (Tupperware, Rasierer,…). Auch bei Klamotten möchte ich mehr darauf achten, aus welchen Materialien diese bestehen.

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